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Kolpingfastnacht

Kolpingfastnacht

Bis auf den letzten Platz besetzt war der „Narrentempel Josefshaus“ bei der traditionellen Kolping-Fastnacht, als der Sitzungspräsident Otto Szobotka die Fastnachtsveranstaltung eröffnete und alle Närrinnen und Narren willkommen hieß. Sie alle erlebten wiederum unter dem Motto „Klein, aber fein“ ein tolles und abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit Büttenreden, Gesangseinlagen und Tanzvorführungen. Es herrschte eine gute und ausgelassene Stimmung, Spaß, Heiterkeit und Gesang waren an diesem Abend erneut Trumpf.
 
In allbewährter Weise zeigte sich Herbert Keidel für die Musik verantwortlich, er sorgte für die gute Laune und heizte mit Stimmungs- und Schunkelliedern das närrische Volk ein, die kräftig mitsangen. Sitzungspräsident Otto Szobotka führte in gewohnt lustiger Weise mit markanten und spaßigen Sprüchen durch den närrischen Abend. Dabei durften natürlich die Küsschen „im Namen des Herrn“ nicht fehlen.
Eingestimmt wurde das Narrenvolk mit dem Begrüßungslied “In Waibschd isch immer was los“ der Kolpingdamen Ingrid Locher, Marita Bayer, Ute Brenner, Renate Himmelhan und Helga Henrich. Gudrun Szobotka hatte als „Wallfahrerin“ so einiges zu erzählen. Kein gutes Haar an den Männern ließ Renate Himmelhan in ihrem Vortrag „Die Männer sind an allem Schuld“. Kein Auge trocken blieb auch beim Vortrag der „sechs fidelen Waibschder Trauerschnallen“ Marita Bayer, Ingrid Locher, Helga Henrich, Ute Brenner und Hilde Renz.
Auch in diesem Jahr ließ es sich Kooperator Georg Behlau, besser bekannt als Don Giorgio, nicht nehmen, wieder in die Bütt zu steigen. Diesmal hatte er als „Erzbischof Don Giorgio“  seinen Sekretär Christian mitgebracht.
Unter der Leitung von Agnes Bender wartete das Kolping-Männerballett in diesem Jahr als attraktive Stewardessen, angeführt von ihrem Flugzeugkapitän, unter dem Motto „Über den Wolken, muss die Freiheit grenzenlos sein“ auf. Mit Standing Ovations begrüßt wurden die Balletttänzer Werner Brenner, Gerhard Henrich, Martin Lott, Uwe Wennesz, Rainer Sigmann, Franz Metzger, Herbert Keidel und Siegbert Guschl.
Marita Bayer stellte einmal mehr ihr sängerisches Talent unter Beweis. Begleitet von Herbert Keidel brachte sie mit ihren Liedern den Saal zum Mitsingen. Gelungen war auch der Auftritt der Kolpingdamen Hannelore Mager und Gudrun Szobotka als „Stallmädchen“.
Das Highlight des Abends gab es dann wieder zum Schluss, nämlich der Auftritt von Heinz Locher und Joachim Locher als Putzfrauen vom Rathaus und Pfarrhaus. Sie sorgten mit ihrem humorvollen Vortrag dafür, dass die Lachmuskeln nochmals zur Mitternachtsstunde auf ihre Kosten kamen. Viele waren darauf gespannt, was sie als verschwiegene Putzfrauen mit ihrem Insiderwissen über Ereignisse im Pfarr- und Rathaus, aber besonders auch über Waibstadter Geschehnisse zu berichten hatten.
Allen Akteuren wurde mit dem „Kolping-Fastnachtsorden 2013“ gedankt, zusätzlich wurden sie mit der „Kolping-Rakete“ verabschiedet. Zum ersten Mal endete der Abend mit einem großen Finale aller Mitwirkenden.

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